Die Wunder der Liebe
Von Ferrini, Paul
J. Kamphausen Verlag, 2014, 160 S., kartoniert
ISBN: 978-3-89901-912-4
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»Paul Ferrini führt uns kunstfertig und mutig in ein Gebiet, das jenseits von Scham und Schulzuweisung liegt, in die Tiefen der Selbstvergebung. Sein Werk ist ein Muss für alle, die bereit sind, die Verantwortung führ ihre eigene Heilung zu übernehmen.« John Bradshaw
Ich bin der Sohn einer einfachen Frau. Sie war keine Jungfrau, genauso wenig wie deine Mutter eine Jungfrau war. Du machst etwas Besonders aus ihr, und zwar aus demselben Grund, aus dem du etwas Besonderes aus mir machst:
Um uns voneinander zu trennen, um Abstand zwischen uns zu schaffen, um sagen zu können, dass du das, was ich getan habe, nicht tun kannst. Wenn mein Leben irgendeine Bedeutung für dich haben soll, musst du wissen, dass ich nicht den Anspruch erhebe, etwas Besonders zu sein. Weder Maria noch ich sind spiritueller als du. Wir sind wie du in jeder Beziehung. Dein Schmerz ist unser Schmerz. Deine Freude ist unsere Freude. Wenn das nicht so wäre, hätten wir dich nichts zu lehren. Halte uns nicht auf Abstand. Umarme uns als Wesen, die dir gleich sind. Maria hätte deine Mutter sein können. Ich hätte dein Sohn sein können.
Wenn du an mich denkst, dann erinnere dich daran, was du durch meine Kraft in deinem eigenen Leben bewirkt hast, und halte dich nicht damit auf, die »Wunder« zu bestaunen, die ich gewirkt habe. Die Macht der Liebe wird Wunder in dein Leben bringen, die denen, die ich gewirkt habe, in nichts nachstehen. Du bist hier, um das Wunder der Liebe anzunehmen und an andere weiterzugeben. Die Liebe, die du an andere weitergibst, ist genauso viel wert wie die Liebe, die ich dir gebe.
Mein lieber Bruder, meine liebe Schwester, du bist nicht der unwürdige Zuschauer, zu dem du dich selbst machst. Du bist das Licht der Welt. Du bist das Lamm Gottes, das gekommen ist, um uns daran zu erinnern, wie sehr Gott uns liebt.In diesem Buch entmystifiziert Ferrini das Thema »Erleuchtung« und hilft uns, das Licht zu erkennen, das wir selbst auf unsere spirituelle Reise mitbringen. Wir haben die Tendenz, das Licht in anderen zu sehen, in Gurus oder spirituellen Lehrern, denen wir folgen. Doch früher oder später müssen wir erkennen, dass geborgtes Licht nicht lange vorhält. Nur das Licht in uns selbst kann uns zur Wahrheit führen. Und wenn wir es finden wollen, müssen wir uns ins Dunkel begeben, in jenen dunklen Raum in unserem eigenen Innern, der sehr beängstigend sein kann.
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Autor/in

Seine warmherzige Art und sein unkonventioneller und undogmatischer Stil haben ihm in den USA den Spitznamen "Grosser liebender Bär" eingebracht. Wer ihn einmal persönlich erlebt hat, ist begeistert und berührt. Klar, humorvoll und direkt vermittelt er eine zeitlose Weisheit, die das Leben vieler Teilnehmer seiner Seminare tiefgreifend verändert hat.
Seine Bücher sind Bestseller. Manche Berühmtheit hat sie in den höchsten Tönen gelobt, so auch Elisabeth Kübler-Ross: "Das wichtigste Buch, das ich je gelesen habe; ich studiere es wie die Bibel." (über sein Buch: "Denn Christus lebt in jedem von euch" ). Und doch wissen wir eigentlich nichts über Paul Ferrini. Nichts, ausser dass er ein Ungläubiger war, ein Zweifler, ein Suchender und ein Fragen- der, ein Mensch in der Krise, der sich als Versager fühlte, als vom Leben benachteiligt und von Gott verlassen.
Ein Mensch wie du und ich also. Mit einem Unterschied. Seine Fragen wurden irgendwann beantwortet, von einer Stimme, die sich in seinem Inneren zu Wort meldete und die er als Stimme Jesu erkannte. Was diese Stimme sagte, hat er aufgeschrieben.
Paul Ferrinis Bücher überbrücken jede religiöse Trennung zwischen den Glaubensrichtungen. Jeder der grossen Religionsstifter war ein Mystiker, der in Kontakt mit dem Göttlichen war, ganz unabhängig davon, wie er es dann benannte. Ob Gott, Tao, Leere oder reines Sein, der Name war nie die Sache selbst. War Buddha ein Buddhist? War Jesus ein Christ? Wenn die Illusion der Trennung endet, treten wir gemeinsam mit allen Menschen, egal welcher Religion sie angehören, in den Raum der Einheit. Den Raum, den vor uns schon so viele Mystiker betreten haben. Den namenlosen Raum, von dem Buddha wie Jesus und auch Laotse sprachen. Nur in diesem Raum kann wahrer Friede sein.
So schreibt Paul Ferrini: "Jesus erwartet nicht, dass wir zum Christentum übertreten, denn so etwas existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht. Das Christentum ist ein Mythos der Trennung. Es trennt den Christen vom Juden, den Moslem vom Buddhisten. Glauben Sie, Jesus hätte eine solche Idee befürwortet? Natürlich nicht!" "Meine Erfahrung auf dieser Erde war keineswegs anders als deine. Ich kenne jedes Verlangen und jede Angst, denn ich habe alles durchlebt. Und ich wurde nicht durch höhere Fügung daraus erlöst. Wie du siehst, bin ich kein besserer Tänzer als du. Ich habe einfach nur mehr Bereitschaft gezeigt, teilzunehmen und zu lernen, und das ist alles, was ich von dir verlange. Sei bereit. Nimm teil: Berühre und lass dich berühren. öffne deine Arme für das Leben und lass zu, dass es dein Herz berührt." (aus: "Denn Christus lebt in jedem von euch." )
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