Rezension zu: "Der Magier"

von Corina SchäferDatum hinzugefügt: Sonntag, 11. August 2013Der Schriftsteller war mir bisher unbekannt. Ich bin durch Zufall auf das Buch „Veronika beschließt zu sterben“ aufmerksam geworden.
Ich muss sagen, das ist der absolute Börner. Es beschreibt die Wahrheit des Lebens von allem was Ist. Das Auf und Ab der verschiedensten Lebenssituationen und das Ende, wenn man glaubt es geht nicht mehr weiter in der Geschichte mit Veronika. Wenn man sich in aller Ruhe mal zu Gemüte führt, wie es den scheinbar Verrückten so geht, bekommt man schnell mit, dass es Draußen auch nur Verrückte gibt, die bloß noch keinen Mut hatten aus dem jämmerlichen einseitigem Leben, verlogen, vegetierend, gefühlsunterdrückend auszusteigen. Gebunden an materielle Dinge, Bequemlichkeit, das Ansehen der Umgebung, das Reden der Leute, der Verrat an sich selbst - nicht dem Herzen seiner innersten tiefen Gefühle zu folgen und damit der Liebe seines Herzens. Die Draußen schlucken Alkohol, Tabletten, Rauchen etc., um ihre Gefühle zu unterdrücken. Leben eingemauert in Ihrer Sucht. Lebendig begraben. Bezeichnen andere, die den Weg des Herzens gehen und diesen auch in einer Irrenanstalt kennen lernen, als verrückt und wissen selbst nicht, wie verrückt sie selber sind. Das Buch ist der absolute Hammer für alle, die denken Andere seien verrückt oder für alle, die den Glauben verloren haben weiter zu leben. Ich denke Jeder wird eine neue Sichtweise entwickeln wie verrückt doch das Leben für Jeden von uns ist. Ich habe mich an manchen Stellen des Buches halb kaputt gelacht, wie doch die Menschheit der Täuschung unterworfen ist.
Der Schriftsteller ist für mich in meine Besten aufgenommen worden, da ich sonst absoluter Fan von Robert Betz, Rüdiger Schache, Safi Nidyae, Anne Wilson Schaef bin. Alle arbeiten mit der Heilkraft der Liebe und verändern die Welt, zum Positiven. Ich denke, dass es immer Sinn macht für alle, die mal ganz unten waren, die alle anderen schon abgeschrieben haben, da man da erst die Kraft findet um alleine zur Besinnung zu gelangen, sich auf sich selbst konzentrieren muss und lernt Dankbar und Zufrieden zu sein mit ganz ganz wenig. Wenn man mit Bewusstheit lernt sich dem Augenblick hinzugeben. Und denkt dran „Willst Du normal sein- oder Glücklich?“.

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